Hautpflegeprodukte der Carmentis Skincare Serie sind frei von risikoreichen Emulgatoren, häufig Allergie auslösenden Duftstoffen und Konservierungsstoffen, frei von Paraffin, Parabenen und Mikroplastik.
Hochwertige Hautpflege aus Tirol. Vom Hautarzt selbst entwickelt. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit unseren Produkten!
Aufgrund des Hormonansturms in der Pubertät produzieren
die Talgdrüsen vorübergehend zu viel Talg. Dieser verstopft die Poren, die Haut wird fettig, ölig, voller Mitesser und entzündeter Pickel.
Daher sind die Grundprinzipien, bei öliger, fettiger, unreiner Haut:
Finger weg!
Kein Öl (egal welches!) ins Gesicht.
Kein Kokosöl, kein Teebaumöl. Nein.
Öl verstopft die Poren am besten!
Keine öligen Make ups (sondern Make up auf Puderbasis).
Keine Sonnencreme, sondern
ein Sonnengel zum UV-Schutz.
Den Säureschutzmantel der Haut bewahren und nicht mit Basen (= Seifen, Duschgel, Schüsslersalze) zerstören. So wachsen z.B. Staphylokokken schlechter an und man bekommt weniger
rote Pickel.
Dazu saure Reinigungsprodukte und saure Hautpflegeprodukte wählen oder zu Produkten mit VERKAPSELTEM Teebaumöl greifen (desinfizierendes, leichtes Aknefluid, entfettender Talgregulator).
Was kennzeichnet die Schuppenflechte?
Ein Grund ist eine Kombination von angeborenen Immundefekten im Wegweisungssystem von Immunzellen. Diese sammlen sich u.a. bei Mikroverletzungen (=trockene, rissige Haut, Reibung, Kratzen) an der Haut
an und schütten Entzündungsfaktoren aus, welche die Haut zur schnelleren Zellteilung und Rötung, gelegentlich Juckreiz veranlassen. Deswegen gilt auch hier: Lassen Sie ihre Haut niemals trocken laufen, und halten
Sie sie geschmeidig. Sehr gut eignen sich dazu Hautpflegemittel mit Urea (Harnstoff). Dieser wirkt keratolytisch (hautschuppenlösend) und befeuchtend. Wie Sie wahrscheinlich schon bemerkt haben bessert sich
die Schuppenflechte unter Sonne, Sand und Meer sehr. Ein bekannter Kurort für Psoriatiker ist das Tote Meer mit seinem Salzgehalt. Diese Situation kann man mit einem Meersalz-Olivenölpeeling zu Hause gut nachstellen,
die Hautschuppen damit gut abreiben und die Entzündungsfaktoren mit Salz lahmlegen. Wichtig auch die Vermeidung von Seife und Duschgel, diese trocknen die Haut aus. Nehmen Sie statt dessen Duschöl und Badeöl.
Was kennzeichnet neurodermitische Haut?
Deshalb sind folgende Reinigungs- und Pflegeregeln die Basis einer erfolgreichen Neurodermitisbehandlung:
Dichten Sie die Haut ab, sodass schon der eigene Schweiß nicht mehr hinein kann um mit
seinen Säuren
und Salzen einen brennenden Juckreiz auszulösen!
Sehr gut geeignet sind hier Hautpflegemittel mit Nachtkerzensamenöl, da dieses auf der offenen Haut
nicht brennt
und hilft, die Zell-Zellkontakte der Epidermis abzudichten. Nachtkerzensamenölkapseln
können bei Neurodermitis begleitend auch als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden.
Waschen Sie ihre
Haut nicht mit Seife oder Duschgel (=flüssige Seife). Dies trocknet die darbende
Haut noch mehr aus! Verwenden Sie Badeöle oder Duschöle.
Verwenden Sie wenn möglich ph-neutrale oder leicht
saure Reinigungsmittel um den
Säureschutzmantel der Haut zu unterstützen. Dies macht es den Krankheitskeimen, allen voran
den Staphylokokken, schwerer sich anzusiedeln.
Die Couperose/Rosacea hat als Grundlage eine vererbte Anlage zur Entzündung der Gesichtsäderchen.
Am Anfang besteht meist nur länger gerötete Haut, später kristallisieren sich sichtbare Äderchen heraus
- vor allem an Wangen, Kinn und Nase.
Durch die Entzündung werden diese Äderchen schlaff und schlaffer und damit immer größer.
Logisch, dass alles (!) was das Gesicht erhitzt oder die Gesichtshaut
reizt, die Rosacea schneller voranschreiten lässt.
Verzichten Sie hier also auf scharfe, grobe Peelings, säurehaltige Gesichtspflege und fette Cremes. Auch scharfes Essen, Rauchen Wechsel von Kälte in die Wärme, Alkohol, scharfe Speisen, Infrarotbestrahlung
und Sauna fördern Rosacea.
Vermeiden sie einen "Hitzestau" im Gesicht.
Reinigen Sie ihre Haut mild mit Reinigungsmilch, verwenden Sie beruhigende Tonics und Gesichtscremen mit Grüntee und Aloe vera.
Juckreiz (Pruritus) hat viele mögliche Ursachen.
Von trockener Altershaut, Insektenstichen, Infektionen, Nerven-, Leber-, Nierenkrankungen bis zu Neoplasien, Stoffwechselerkrankungen, Medikamentennebenwirkungen, Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Psoriasis,
Kontaktallergien und psychosomatischen Leiden spannt sich der Bogen der Differentialdiagnosen.
Schwitzen auf trockene Haut fördert Juckreiz.
Durch das nachfolgende Kratzen werden lokal wieder Entzündungsfaktoren ausgeschüttet, welche wieder Juckreiz hervorrufen.
Faktoren, die die Hauttrockenheit
fördern wie z.B. trockenes Klima, Hitze (z.B. Sauna), alkoholische Umschläge, Eispackungen, häufiges Waschen und Baden führen zu Juckreiz.
Kontakt mit irritierenden Stoffen oder Substanzen ebenfalls.
Sehr
heiße und stark gewürzte Speisen, größere Mengen von heißen Getränken und Alkohol, Aufregung, Anspannung, negativer Stress.
Bei Atopikern ist natürlich die Vermeidung von Allergenen (z.B. Hausstaub bzw. Hausstaubmilben,
Tierhaaren) Grundvoraussetzung.
Basistherapie bei Juckreiz sind Bade- bzw. Duschöle zur Hautreinigung, rückfettende Hautpflege täglich.
Bei Juckreiz kann zur Linderung eingesetzt werden:
milde, nicht-alkalische Seifen, rückfettende Waschsyndets oder Dusch- und Badeöle (Spreitungsöl mit geringem Tensidgehalt)
lauwarmes Wasser